Systemaufstellung Beziehungen. Wie Systemaufstellungen helfen, (alte) Muster zu erkennen und zu überwinden.

„Ein kluger Mensch macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance“ (Winston Churchill)

Mögliche Themen können sein

  • Paarbeziehungen
  • Eltern-Kind-Beziehungen
  • Geschwister
  • Beziehung zu sich selbst (Inneres-Kind-Arbeit)
  • Symbiotische / toxische Beziehungen
  • etc

Daraus entstehende Fragen:

  • Machen wir es genauso wie unsere Eltern?
  • Immer wieder die „Falschen“ (Partner)?
  • Helfer und Retter?
  • Immer Opfer oder auch mal „Täter“?

Leider glauben viele Menschen, ihre Partner ändern zu müssen, damit die Beziehung gelingt. Oder sich selber so zu verhalten (anzupassen), wie wir glauben, sein zu müssen. Ein ständiges Tauziehen, Kräfte zehrend.

„Beziehungs-Arbeit“ ist nicht einfach! Wir fangen am besten bei uns selber an. Denn wir können unsere (erwachsenen) Partner/Mitmenschen nicht ändern oder umerziehen.  Nur wenn wir selber bei uns anfangen zu arbeiten, kann sich etwas im Umfeld bewegen.

Wer sind wir also oder wie wären wir, wenn wir unser ureigenstes Potenzial und unsere Kreativität erkennen und leben könnten?

Am Beispiel des Märchens von „Schneewittchen“ lässt sich das sehr gut veranschaulichen:

Die Mutter wünschte sich ein Kind. Noch vor der Zeugung war klar, dass das Kind „weiß wie Schnee, rot wie Blut und Schwarz wie Ebenholz“ werden sollte. Zum Glück und zur Freude der Mutter kam es genau SO auf die Welt.

Ob das Kind vielleicht eher „grün-gelb-karierte“ Potentiale hatte, interessierte nicht.

Wie wir alle wissen, verstarb die Mutter und Schneewittchen bekam eine (böse) Stiefmutter. Das Desaster begann, als Schneewittchen in die Pubertät kam und schöner wurde als die Stiefmutter, die täglich ihren Spiegel befragte.

Auch wir bekommen ständig „Spiegel“ vorgehalten. Was wir darin sehen, gefällt uns nicht immer. In System- und Familienaufstellungen und den Rückmeldungen aus den Stellvertreter-Rollen heraus erkennen wir häufig alte Muster und Wiederholungen aus übernommenen Glaubenssätzen und Familienstrukturen.